Vom 12.06 – 15.06.2024 Erlebnisbad Gardelegen
10 Jahre Metal Frenzy Open Air, ein Grund zum feiern und dafür gab es ein großartiges Line Up.
4 Tage Eskalation, 4 Tage Party, 4 Tage laute und gute Musik, 4 Tage total normale Leute.
Schon am Mittwoch war das Infield bereits für den Opener des Festivals gut gefüllt. Um 19 Uhr starteten pünktlich Winecraft und eröffneten damit das Jubiläumsjahr. Die Umbaupausen waren mit 20 Minuten knapp bemessen, aber die super Crew schaffte es reibungslos und an dem Abend folgten dann noch Planet Roxter, Mit ohne Strom und Out the Mouse.
Der Donnerstag begrüßte uns mit wunderbarem Wetter, es war zwar etwas frisch, aber sonnig, also perfekt für einen weiteren Festivaltag. Der Tag hatte es, was die Bands anbelangte, schon ziemlich in sich und erforderte reichlich Kondition für Mosh und Circlepit. Repelled eröffneten den Tag und auch für diesenTag gab es immer 20 Minuten Changeover und die Crew war so gut, dass wir am Ende des Tages gut 10 Minuten früher waren, als der Zeitplan vorgegeben hatte. Nach Repeeled folgten Tortuga, Messticator, Final Cry, The Night Eternal, Suidakra, Rauhbein, Belphegor, Carcass und Non Est Deus.
Auch am Freitag blieb uns das gute Wetter treu, es war zwar, wie auch die Tage zuvor, etwas frisch, aber das war zumindest für die eskalierenden Gäste eher von Vorteil. Gleich ab der ersten Band tobten die Fans vor der Bühne. Den Start machten an diesem Tag Park+Riot gefolgt von Stesy, Wolfs Moon, Deimos`Dawn, Endseeker, Burgerkill, Asinhell, Crystal Viper, Ost+Front, Agnostic Front und Spasm.
Der Samstag begann mit Regen und der spitzte sich immer mehr zu, bis zu einem ausgewachsenen Guss, der zum Glück nur kurz war, danach wurde es nach und nach besser und zum Start der ersten Band traute sich die Sonne wieder hervor und blieb uns den ganzen Tag erhalten. Den Start an diesem Tag machten Wanted Inc., gefolgt von Darkness Surrounding, Blizzen, Stillbirth, Dampfmaschine, Knife,Milking the Goatmachine, Loikaemie, Unleashed und den Abschluss dieses wunderbaren Festivals machten Subway to Sally.
Es waren 4 intensive, anstrengende und großartige Tage und irgendwie wieder viel schnell vorbei.
Mein Fazit: ein Festival, das sich wirklich lohnt, klein und fein, mit tollen Veranstaltern, einer großartigen Crew, fröhlichen Gästen, klasse Security und einem wunderbaren Fotografenteam.
Vorfreude ist die schönste Freude und darum habe ich mir das Datum für nächstes Jahr im Kalender schon eingetragen.